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1980 Plakat Ludwig Meidner Porträt Becher

Veröffentlicht am : 2025-03-20

138 EUR
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  • Frank, , Hannover

Besonderheiten

  • Marke:1980 Plakat Ludwig Meidner Porträt Becher
  • Echtheit:Original
  • Modell:
  • 1920,
  • als
  • er
  • seinen
  • Freund
  • Neiße
  • in
  • Berlin

Beschreibung

1920, als er seinen Freund Neiße in Berlin malte,
war Ludwig Meidner durch Ausstellungen in den Avantgarde-Galerien von - Herwarth Walden und Paul Cassirer schon bekannt geworden.
Zu der berühmten Anthologie expressionistischer Lyrik "Menschheitsdämmerung" steuerte Meidner
Porträtzeichnungen der Dichter Paul Zech, Jakob van Hoddis,
Franz Werfel, Ernst Wilhelm Lotz, Alfred Wolfenstein,
Johannes R. Becher und René Schickele bei.

Meidner, der 1912 einen Malerklub, "Die Pathetiker", gegründet hatte, zeichnete die jungen Poeten so, wie er es in seinem eigenen expressionistischen Prosaband aus dem Ersten Weltkrieg Im Nacken das Sternemeer" vorgeschrieben hatte: "Nimm Runzelstirne, Nasenwurzel und Augen eng zusammen. Bohr dich wie ein Wühltier in den unerklärlichen Pupillengrund und das Augenweiß deines Gegenübers und laß deine Feder nicht rasten, bis du deines Gegenübers Seele mit der deinen zu einem pathetischen Bund vermählt hast."

Es war ein Erfolgsrezept. Der schlesische Textilhändlerssohn Meidner,
der nach einer Maurerlehre als Modezeichner in Berlin begann,
hatte in den zwanziger Jahren nur einen Konkurrenten
in expressionistischer Porträtkunst: Oskar Kokoschka.

Meidner war, wie Kokoschka, Stammgast in Berlins "Café des - Westens", dessen prominente Gäste sich gern seinem Zeichenstift stellten - Ausnahmen: die Lyriker Else Lasker-Schüler und Gottfried Benn. "Die Lasker-Schüler", sagt Meidner, "malte sich ja immer nur selber, und der Benn war zu eingebildet, um sich porträtieren zu lassen;" Heute noch lebende Prominente aus jener Zeit mag Meidner nicht mehr zeichnen: "Die wollen das Blatt dann immer gleich geschenkt haben."

Anders als sein Konkurrent Kokoschka, dessen Heuss-Porträt er "doch nicht gut" findet, zeigte Ludwig Meidner nie Ansätze zum Weltmann. Sein Leben und seine Arbeit waren von Depressionen und Ekstasen beherrscht. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, hatte er seine Vorahnungen der Menschheitsdämmerung längst im Atelier gemalt. Meidner ("Der Geist ist alles, die Natur kann mir gestohlen bleiben")

seltenes A1 Plakat des jüdischen Künstlers
auf DDR 1980 Akademie der Künste Ausstellungs Affiche

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